Danbo lässt grüßen
Ein Danbo, der aus einem Astloch eines der Bäume im Kaiserpalast grüßt. Ist die Struktur der Rinde nicht schön?
Bei dem Foto hier handelt es sich um eine Neuaflage eines Fotos, das ich bereits 2012 mit meiner alten Fuji-Kamera geschossen habe. Ich wollte es unbedingt nochmal mit meinem neuen, besseren Equipment schießen.
Steine wie diesen hier findet man überall auf dem Gelände rund um den Kaiserpalast in Tokyo. Ich liebe es dort. Es ist einer dieser raren Orte, die großzügig angelegt sind und an denen man der erdrückenden Enge der Stadt für einen Moment entfliehen kann.
Seit meinem letzten Aufenthalt in Japan 2012 hat sich das ein oder andere geändert. So ist das Pokemon-Center nun im Sunshine City untergebracht und hört jetzt auf den Namen „Pokemon Center MEGA TOKYO“. Tatsächlich ist der Laden „mega“-riesig und bietet jede Menge Möglichkeiten sein Geld für niedlichen Kram auszugeben, der ansprechend präsentiert wird. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mir jemals ein Piepi-Plüschtier kaufen würde – erst recht nicht als erwachsener Mann…aber ich habe es getan. Schlimm…
Dreist, wie diese Nano-Danbo hier einfach meine 1-Yen-Münzen klauen!
Kürzlich kam ich endlich mal dazu mir ein paar Danbo zuzugelegen. Auch wenn ich eigentlich nicht unbedingt ein Freund davon bin Figuren zu fotografieren, bin ich dem Charme der niedlichen Karton-Männchen erlegen.
Torii nennt man die Tore, die man auf dem Weg zu shintoistischen Schreinen durchquert. Es gilt: Je mehr oder je größer die torii, desto wichtiger ist der jeweilige Schrein. Dieses hier zu sehende, große Exemplar, gehört zum Meiji-Schrein in Tokyo.Hier habe ich mich erstmals an einer Langzeitbelichtung bei Tag versucht, in der Hoffnung alle Touristen „verschwinden zu lassen“. Dabei entstand diese geisterhaft anmutende Spur.
Während der Rush Hour in Tokyo herrscht regelmäßig der Ausnahmezustand. Es gibt dort extra Personal welches die Aufgabe hat sicherzustellen, dass Aus- und Einstieg der Fahrgäste reibungslos von statten geht.